The Change

Ellen Taylor (Diane Lane) hat ein wundervolles Leben und eine wundervolle Familie. Sie selbst ist Professorin, ihr Ehemann Paul (Kyle Chandler) ist Sternekoch und sie haben vier tolle Kinder. Die beiden Eheleute feiern ihren 25. Hochzeitstag und haben all ihr Freunde und Familien eingeladen, um diesen Tag der Liebe gemeinsam zu verbringen. Ihr Sohn Josh (Dylan O’Brian) bringt zu dieser Feierlichkeit seine neue Freundin Liz (Phoebe Dynevor) mit, die Ellen bekannt vorkommt. Und tatsächlich: Liz war einst eine Studentin von Ellen, die wegen - mild, fast beschönigend ausgedrückt - kontroverser Ansichten von der Universität verwiesen wurde. Natürlich können sich Menschen ändern, doch Ellens Unbehagen kommt nicht von ungefähr, als Liz der Runde eröffnet, sie habe ein Buch namens „The Change“ geschrieben, in dem sie das politische System Amerikas reformieren will. Damit entsteht eine landesweite, radikale Bewegung, die nicht nur das Land spaltet, sondern auch die Familie. Als dann eine der Töchter der Taylors verschwindet, spitzt sich die Lage zu.

Das schon fast beängstigend-reale Drama stammt vom polnischen Regisseur Jan Komasa, der auch die Drehbuchidee lieferte. Neben Diane Lane, Kyle Chandler, Phoebe Dynevor und Dylan O’Brian sind auch noch Madeline Brewer, Zoey Deutch, Mckenna Grace und Daryl McCormack mit von der Partie. Man kann nur hoffen, dass dies Fiktion bleibt und sollte sich nicht entmutigen lassen, sondern den Film eher als Warnung betrachten - es lohnt sich!
Anne